Die Zuneigung des Monsters

Die Zuneigung des Monsters

Eine Sieben Königreiche Erzählung 8

Endlich erfahren wir mehr über die Geschichte der Kaiserin der Monster, eine geheimnisvolle Frau, die unter anderem die Donnervögel befehligt. Ein Buch für alle, die magische Kreaturen und mächtige Frauen lieben!

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Als der CIA-Agent Asahi Tanaka noch ein Kind war, erzählte sein Großvater ihm Geschichten über ein geheimnisvolles Reich, in dem es Magie und Monster wirklich gibt. Seine Suche nach Antworten führt ihn zurück nach Yachats, Oregon, dem Ort, an dem er aufgewachsen ist. Als er auf eigene Faust Nachforschungen über eine Reihe von verschwundenen Personen anstellt, gelingt ihm ein Durchbruch in dem Fall, und er findet sich in einer seltsamen und dennoch unheimlich vertrauten Welt wieder.

Nali, die Kaiserin der Monster, tut alles, um die Kreaturen unter ihrer Obhut zu schützen. Als einer ihrer sagenumwobenen Seehirsche schwer verletzt an Land gespült wird, wird ihr klar, dass die außerirdische Kreatur in ihr Reich vorgedrungen ist. Als sie sich auf die Suche nach dem Außerirdischen begibt, macht sie eine unerwartete Entdeckung – es ist noch ein Besucher auf der Monsterinsel, diesmal von der Erde!

Eine riskante Reise auf der Suche nach dem bösartigen Außerirdischen führt Nali und Asahi quer über die Insel der Monster, wo sie eine Entdeckung machen, die ihre Wahrnehmung verändert und sie ihren Platz im Universum neu überdenken lässt. Wird die Magie, die zwischen den beiden Kriegern aus zwei unterschiedlichen Welten entfacht wird, ausreichen, um die Bedrohung zu vernichten? Oder muss sich einer von ihnen opfern, um nicht nur die Sieben Königreiche, sondern auch die Erde zu retten?

Teaser/Excerpt:

„Wer bist du?“, fragte sie mit rauer Stimme.

„Asahi Tanaka“, antwortete er.

Sie schluckte und schwieg, während sie sich gegenseitig aufmerksam musterten. Langsam glitt ihr Blick erneut über ihn. Sie runzelte die Stirn, als sie den juwelenbesetzten Griff eines Dolches an seiner Hüfte bemerkte. Er trug den Dolch eines Hexenmeisters.

„Was machst du auf meiner Insel, Asahi Tanaka?“, fragte sie.

„Ich bin auf der Suche nach Antworten“, antwortete er.

Ihr Blick verfinsterte sich. Besucher durften sich ohne ausdrückliche Erlaubnis nicht außerhalb der Hauptstadt aufhalten. Diese Regel diente dazu, die Sicherheit aller zu garantieren. Der Trolle, Kobolde und – nun, die Liste der Bewohner, die für unvorsichtige Reisende eine Gefahr darstellen konnten, war lang. Welche Antworten sollte ein Hexenmeister hier suchen?

Nach kurzem Nachdenken kam Nali zu dem Schluss, dass es nur einen Grund gab, warum sich ein Hexenmeister so weit im Norden und so tief im Wald aufhielt. Er suchte nach dem magischen Erz, das die Kobolde abbauten und schmiedeten.

„Du wirst hier keine ‚Antworten‘ finden“, erklärte sie dem Mann, der nur ein paar Meter von ihr entfernt stocksteif dastand. Sie zischte überrascht, als er sich auf sie stürzte, seine Arme um ihre Taille schlang und sie zu Boden zog. Sie wollte nach seinem Handgelenk greifen, als sie merkte, dass der Dolch, den er in der Hand hielt, nicht auf sie zielte. Die Klinge des Dolches glühte hell und brummte, als sie den langen schwarzen Tentakel durchtrennte, der genau an der Stelle durch die Luft peitschte, wo sie vor weniger als einer Sekunde noch gestanden hatte.

Sie rollte sich herum, sodass sie auf Asahi lag und ihr Fleisch verhärtete sich zu Stein. Aus ihrem Rücken wuchsen Flügel, die sie über sie beide ausbreitete, als sich der abgetrennte Tentakel um sie herum auflöste. Sie hob ihre Arme, um Asahis Kopf zu schützen, und drückte ihre Stirn gegen seine, wobei sie ihr Bewusstsein nach außen richtete, um den nächsten Angriff des Außerirdischen zu erspüren.

Sie schauten einander in die Augen, während die Sekunden verstrichen. Ihre Atemzüge vermischten sich, während sich die Stille ausdehnte. Unter ihren Flügeln ließ Asahi seine Hand über ihre Hüfte zu ihrem unteren Rücken gleiten. Sie drehte ihren Kopf gerade so weit, dass sie die Ascheflocken sehen konnte, die um sie herum auf die Erde rieselten.

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