Lina Daniels ist es gewohnt Feuer mit Feuer zu bekämpfen. Sie füchtet sich nicht vor dem Tod, aber sie hat Angst vor Gefangenschaft. Auf der Erde war sie eine Widerstandskämpferin und sich stets der Gefahren bewusst gewesen. Aber in dieser außerirdischen Welt, in der sie sich nun befindet, wirken alle die früheren Bedrohungen unbedeutend.
Lina Daniels ist es gewohnt Feuer mit Feuer zu bekämpfen. Sie füchtet sich nicht vor dem Tod, aber sie hat Angst vor Gefangenschaft. Auf der Erde war sie eine Widerstandskämpferin und sich stets der Gefahren bewusst gewesen. Aber in dieser außerirdischen Welt, in der sie sich nun befindet, wirken alle die früheren Bedrohungen unbedeutend.
Edge erinnert sich kaum an seine Gefangennahme, aber an alles, was danach geschehen ist. Er spürt, wie sein Verstand langsam zerbricht, aber eine sanfte Stimme in der Dunkelheit drängt ihn durchzuhalten und dagegen anzukämpfen.
Linas Plan ist simpel: Sie will den mit Drogen betäubten Trivatorkrieger, der bis über den Rand des Wahnsinns hinaus gefoltert worden ist, befreien und zwingen, sie und die anderen Frauen zurück zur Erde zu bringen. Dabei kann so viel schiefgehen, aber es gibt keine andere Möglichkeit.
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»Ich will nicht, dass sie geht! Es ist zu gefährlich!«, knurrte Edge und starrte die Frauen an.
Mirela kicherte. »Und du bist es nicht? Schätzchen, du musst echt noch so einiges über die Frauen von der Erde lernen, wenn du glaubst, dass es etwas bringt, sich wie ein Höhlenmensch aufzuführen.«, gab sie zurück.
»Ich bin kein Höhlenmensch. Ich bin ein Trivatorkrieger«, fauchte er.
»Nun ja, ich würde sagen, der Unterschied ist nicht so besonders groß«, erwiderte Mirela.
»Ihr … Erdenfrauen seid sehr frustrierend«, grummelte Edge.
»Gewöhn dich besser daran«, antwortete Bailey und schüttelte leicht den Kopf. »Hier gibt es sechs solcher Frauen, um dich in die Schranken zu weisen.«
Edge beobachtete, wie Andy zur Tür ging, sich dort auf einen Stuhl setzte und ihre Laserpistole auf den Schoß legte. Er ballte seine Hände zu Fäusten. Er war zwar wieder zu Kräften gekommen, aber nicht stark genug, um es mit allen Frauen gleichzeitig aufzunehmen.
Missmutig musste er zugeben, dass sie schlau waren. Anstatt dicht beieinander zu sein, hatten sie sich so im Raum verteilt, so dass sie jegliche seiner Bewegungen überwachen konnten und trotzdem freies Schussfeld hatten. Sogar Mechelle, das stillste Mitglied der Gruppe, hielt sich weit genug von ihm entfernt, so dass es schwierig wäre, sie als Geisel zu benutzen. Nicht dass er das tun würde. Das wäre unter der Würde eines Trivatorkriegers.
Aber das bedeutet nicht, dass ich nicht wenigstens über einen Versuch nachdenken kann, dachte er und sah Andy mit zusammengekniffenen Augen an.
»Sie ist bald zurück, Trivator. Mach dir keine Sorgen um Lina. Sie weiß, wie man auf der Straße überlebt, sogar auf einer außerirdischen«, sagte Andy und winkte ihm zu. »Wenn dir danach ist etwas Dampf abzulassen, könnte ich eine neue Weste gut gebrauchen. Mechelle, spielst du mit?«
»Ich finde, er sollte sich ausruhen und seine Kräfte sammeln«, warf Bailey ein. »Wie wäre es mit etwas zu essen?«
Widerstrebend nickte er, während sein Blick immer noch auf die Tür gerichtet war, und zwang seine Finger, sich wieder zu entspannen. Auf dem Weg zum Küchenbereich blickte er auf seine Hände hinunter. Sie zitterten wieder.