Daggers Hoffnung

Daggers Hoffnung

Die Allianz, Buch  3

Dagger ist ein Trivatorkrieger. Er ist bekannt für seine düstere und gefährliche Natur, wodurch er perfekt für schwierige Einsätze ist. Er fürchtet sich vor nichts und niemandem, bis er eine junge, zierliche Menschenfrau trifft, die sein Herz erweckt.

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Dagger ist ein Trivatorkrieger, der sich vor nichts und niemandem fürchtet, bis er eine junge, zierliche Menschenfrau trifft, die sein Herz erweckt. Ihre sanften Berührungen, die zarte Stimme und ihr schüchterner Humor berühren ihn in einer Weise, wie er es nie für möglich gehalten hätte. Der Gedanke, dass einer solche Schönheit Leid zugefügt werden könnte, erfüllt ihn mit Angst.

Jordan Sampson gewöhnt sich langsam an ihr neues Leben auf dem fremden Planeten, fernab von der kriegszerrissenen Erde. Sie war siebzehn als sie, zusammen mit ihrer älteren Schwester Jesse und ihrer jüngeren Schwester Taylor, zur Heimatwelt der Trivatoren, Rathon, gebracht wurde. Einige Jahre sind inzwischen vergangen, doch sich an die außerirdische Gesellschaft zu gewöhnen ist … schwierig. Nur eine Hoffnung hält sie aufrecht: Dagger. Er berührt etwas tief in ihr und gibt ihr das Gefühl ganz zu sein.

Als Dagger während eines Einsatzes gefangengenommen und in einen illegalen Kampfring verkauft wird, ist die Erinnerung an Jordan das Einzige, das ihm bleibt. Alles um ihn herum verschwimmt, während er tiefer und tiefer in eine Welt voller Gewalt und Schmerz versinkt, bis er mehr Tier als Trivator ist.

Jordan weiß, dass Dagger dort draußen ist, irgendwo, und nichts kann sie davon abhalten, ihn zu finden. Um Dagger zu retten begibt sich Jordan auf eine Reise, von der sie hofft, dass beide sie überleben. Das Sternensystem ist ein gefährlicher Ort für eine junge Menschenfrau und einen verletzten Trivatorkrieger.

Die weltberühmte Autorin S.E. Smith präsentiert ein neues aufregendes Buch, voller Leidenschaft und Abenteuer. Gefüllt mit ihrem einzigartigen Humor, lebhaften Landschaften und beliebten Charakteren wird dieses Buch garantiert ein weiterer Fan-Favorit!

Teaser/Excerpt:

Jordan spürte Tränen in ihren Augen, als sie auf die Lichtung trat. Sie ging zu dem kristallklaren Teich, starrte hinein und sah ihr Spiegelbild. Das Wasser schimmerte und sie konnte die haselnussbraunen Augen, die sie von ihrem Vater geerbt hatte, und die kleine Nase und die vollen Lippen ihrer Mutter erkennen.

Als Kind hatte sie vom Spielen in der Sonne  Sommersprossen bekommen, die danach nie mehr ganz verschwunden waren. Nein, sie war nicht so schön, wie Dagger behauptete. Sie hob ihre Hand und strich sich ihr Haar aus dem Gesicht. Als sie wieder hinsah, stand Dagger neben ihr und blickte auf ihre Spiegelbilder hinunter.

»Uns beiden ist so viel passiert«, sagte sie leise. »Wenn ich auf mein Spiegelbild schaue, sehe ich immer noch meine Eltern. Es gibt mir Kraft, zu wissen, dass sie immer noch bei mir sind, in meinem Herzen und ein Teil von dem, was ich bin.«

»Was siehst du, wenn du mich anschaust, Jordan?«, fragte Dagger mit ernster Stimme. »Siehst du die Narben eines Kriegers? Das Herz eines Mörders?«

Jordan lächelte und Tränen trübten für einen kurzen Moment ihren Blick. »Ich sehe einen Mann. Einen Krieger, der aus der Dunkelheit kam und mich vor der Kälte rettete. Ich sehe einen Mann, der mein Herz wärmt und mir das Gefühl gibt, sicher zu sein.« Sie drehte sich um und trat einen Schritt näher an ihn heran. Dann hob sie eine Hand an seine rechte Wange und fuhr mit ihren Fingern zärtlich über die Narbe. »Ich sehe einen Mann, dem ich bis ans Ende des Universums folgen würde, weil er mir das Gefühl gibt, vollständig zu sein. Ich sehe dich, Dagger und ich habe noch nie in meinem Leben etwas Schöneres gesehen.«

Dagger hatte Tränen in den Augen, als er auf Jordan herabblickte. Das Tier in ihm, das Angst hatte zu vertrauen und ums Überleben kämpfte, beruhigte sich, als seine Gefährtin und Amate, ihn mit der Wärme ihrer Liebe berührte und seine verwundete Seele heilte. Er spürte einen Kloß im Hals und musste hart schlucken, bevor er seine Augen schloss, sie in seine Arme zog und sie so festhielt, als würde er sie niemals gehen lassen wollen. Sie war der Grund, warum er überlebt hatte. Sie war seine Hoffnung.

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