Eine menschliche Eiskönigin weiß, wie sie bekommt, was sie will – und dieses Mal bekommt sie noch dazu, was sie braucht.
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Man hatte Avery Lennox schon viele Namen gegeben, doch Gefährtin gehörte nicht dazu. Ihre Position als Chief Security Officer für Cosmos Raines garantiert, dass ihr Leben nie langweilig ist – vor allem, nachdem ihr genialer Chef ein Portal zwischen der Erde und Baade geöffnet hat –, und trotzdem fehlt noch etwas in ihrem Leben.
Die Welt auf der anderen Seite des Portals ist von einer von Männern dominierten Spezies bevölkert, doch nachdem Avery einen der außerirdischen Männer näher kennengelernt hat, beschließt sie, ihm durch das Portal zu folgen. Sie hat einen Vorschlag für ihn.
Als sie sich das erste Mal treffen, stimmt die Chemie sofort. Core wusste auf Anhieb, dass sie seine Gefährtin ist. Wenn er sie nur berühren könnte, und sei es auch nur flüchtig, dann könnte er es auch beweisen! Doch Avery weicht ihm seit Monaten beharrlich aus, und jetzt erwägt Core ernsthaft, sie zu entführen. Er ist überzeugt, dass sie ihn ohne weiteres töten würde. Daher ist es gut, dass Avery sich entschließt, zu ihm zu kommen!
Sie glaubt, dass drei gemeinsame Tage ausreichen werden, um die Sache aus der Welt zu schaffen. Wie kann Core eine Frau, die ihr Leben damit verbracht hat, vor Beziehungen wegzulaufen, davon überzeugen, dass sie zusammengehören?
Die international gefeierte Autorin S.E. Smith, Bestsellerautorin der NY Times und der USA Today, präsentiert eine neue Geschichte mit ihrem einzigartigen Humor und vielen überraschenden Wendungen! Spannende Abenteuer, heiße Romanik und Helden mit Kultcharakter haben ihr eine riesige Fangemeinde beschert. Über ZWEI MILLIONEN verkaufte Bücher!
Kassy riss vor Schreck die Augen auf, als Avery plötzlich zusammenzuckte und in sie hineinstolperte. Die freudige Aufregung verschwand sofort, als Avery spürte, wie etwas Warmes und Feuchtes durch die Finger ihrer linken Hand sickerte, als sie ihre Seite berührte.
Sie blickte nach unten und ihre Beine zitterten, als sie das leuchtend rote Blut auf ihrem Hemd sah. Das zunächst taube Gefühl wich einem intensiven, brennenden Schmerz. Avery nahm wie im Nebel die Schreie wahr, die die Luft erfüllten, als Kassys Faust sich in den Stoff von Averys langärmeligem Fußballtrikot klammerte und das Gewicht des Mädchens sie beide zu Boden zog.
„Runter! Runter! Schütze! Alle, AUF DEN BODEN!“
Avery rollte sich auf den Rücken und presste ihre Hand auf die Wunde in ihrer Seite, so wie ihre Mutter es ihr beigebracht hatte, wenn sie nichts anderes hatte, mit dem sie Druck ausüben konnte. Sie hörte Schreie, Gebrüll und das Heulen von Sirenen, eine seltsamer Kontrast zur Stille des ruhigen blauen Himmels über ihr. Sie drehte ihren Kopf in Richtung der Tribüne, wo ihre Eltern ihr beim Spielen zugesehen hatten.
